Passives Einkommen

Geld verdienen ohne arbeiten

Passives Einkommen: 10 Ideen um 1.000 Euro zusätzlich pro Monat zu verdienen

Wie schön wäre es, wenn du jeden Monat einfach 500 bis 1.000 Euro zusätzlich zu deinem normalen Gehalt verdienen würdest. Einfach so? Traumhaft oder? Damit dieser Beitrag seriös bleibt möchte ich dir an dieser Stelle direkt einen Zahn ziehen. Ohne Arbeit geht das nicht, aber ein zusätzliches Einkommen ist möglich.

Du kannst dir mit etwas Arbeit und Fleiß ein zweites Standbein aufbauen, dass dir jeden Monat zusätzliches Einkommen generiert. Mit der Zeit bezahlt sich der Aufwand aus und kann dir dann ein passives Einkommen erzeugen.

Passives Einkommen: Was ist das?

Bevor ich dir 10 Ideen für ein passives Einkommen vorstelle, möchte ich den Begriff erklären, das grundsätzliche Missverständnis dahinter darlegen und klarstellen, was ein passives Einkommen nicht ist.

Passives Einkommen ist ...

… ein zweites Unternehmen. Ein zweites Business. Im Englischen auch oft als „side hustle“ bezeichnet. Dabei geht es nicht um einen zweiten Job, sondern selbstständige Arbeit, die im Laufe der Zeit sich selbst bezahlt.

Ein passives Einkommen erfordert ...

… Arbeit. Insbesondere zum Start wirst du mehr Zeit investieren müssen als Geld zurück kommt. Ganz nach dem Motto „Von nicht kommt nichts“.

Ein passives Einkommen ist nicht ...

… leichtes Geld, dass dir einfach zufliegt. Es gibt viele Glückritter und sogar Betrüger, die dir ein lukratives monatliches Einkommen ohne Aufwand versprechen. Daran verdienen alle außer du.

Wie erhalte ich ein passives Einkommen?

Ein passives Einkommen ist nicht so passiv im Aufwand wie sich das viele wünschen. Ein passives Einkommen wird durch ein Vorhaben erzeugt, dass über die Jahre dann Einkommen für dich generiert. Damit das so bleibt, wirst du dein Vorhaben kontinuierlich pflegen und weiterentwickeln müssen. 

Aber wenn dein Vorhaben gestartet ist, kann dieses auch Umsätze generieren, ohne dass du viel dafür tun musst. 

Deshalb beachte folgende Punkte. Ein passives Einkommen …

10 Ideen für ein passives Einkommen

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Insbesondere wenn du dich von dem Gedanken verabschiedest, dass passives Einkommen Geld ohne Aufwand ist. Die nachfolgenden 10 Ideen können dir monatlich zwischen 500 und über 1.000 Euro einbringen.

#1: Affiliate-Marketing

Eine beliebte und bekannte Strategie für ein passives Einkommen ist Affiliate-Marketing. Vor einigen Jahren war dazu immer eine Website notwendig, heute geht das auch über Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram oder Pinterest und wandelt sich in Influencer-Marketing

Dort wirbst du für die Produkte von anderen Unternehmen, auch Affiliates genannt. Nutzt jemand deinen Affiliate-Link um das Produkt des Unternehmens zu kaufen oder sich für eine Dienstleistung anzumelden, bekommst du eine Provision. 

SpaceHace.com verwendet an manchen Stellen Affiliate-Links. Dabei wird auf die vorgestellten Produkte verlinkt. Das Ergebnis ist eine Win-Win-Win Situation:

  • Für die SpaceHace Leser bleibt der Preis immer gleich
  • SpaceHace erhält eine Provision
  • Das Unternehmen spart sich den Marketing Aufwand

Affiliate-Marketing ist zwischenzeitlich in fast jeder Branche möglich. Von Consumer-Elektronik über Mode bis hin zu Software, Möbel und sogar im B2B-Bereich.

Du benötigst für Affiliate-Marketing nicht zwingend einen Blog. Auch über andere Wege wie YouTube, Podcasts und Social Media kannst du dir ein passives Einkommen über Affiliate-Marketing generieren.

#2: Werbung anzeigen

Eine weitere Möglichkeit für ein passives Einkommen ist das Anzeigen von Werbung. Dazu benötigst ein eine prominente Fläche. Im Internet eignet sich dazu ein eigener Blog mit Besuchern oder als Influencer eine für das Produkt signifikante Reichweite. 

Online Werbeanzeigen funktionieren wie Werbetafeln, die du am Straßenrand siehst, nur dass die Werbung eben auf deiner Website dargestellt wird.

Werbetreibende bezahlen für die Anzeige der Werbung auf deiner Website oder für das Darstellen auf deine Posts über Social Media.

Die meisten Display-Werbungen werden von Werbenetzwerken geschaltet, die als Mittelsmänner zwischen dir und den Werbetreibenden fungieren. Das Beste an Display-Anzeigen ist, dass diese wirklich ein passives Einkommen erzeugen. Je mehr Traffic und Besucher deine Website hat, desto mehr verdienst du zusätzlich an der Werbung.

Passives Einkommen verdienen

#3: CPC-Anzeigen (Kosten pro Klick)

Bei Affiliate-Werbung wirst du nur bezahlt, wenn jemand auf deinen Link klickt und sich für etwas anmeldet oder etwas kauft. Display-Anzeigen hingegen werden auf der Grundlage der Menge an Traffic und Sichtbarkeit auf deiner Website vergütet.

Bei CPC-Anzeigen, die auch als „Cost-per-Click“-Anzeigen bekannt sind, wirst du bezahlt, wenn jemand auf eine Anzeige klickt, unabhängig davon, was er danach tut.

Du brauchst nicht zu hoffen und zu beten, dass der Besucher etwas kauft oder sich für etwas anmeldet. Das ist das Risiko des Werbenden. Jeder einzelne Klick bringt dir echtes Geld.

Damit du nicht auf dumme Ideen kommst: Es bringt nichts CPC-Werbung zu schalten und den ganzen Tag auf die eigene Werbung zu klicken. Das ist Betrug und wird von den Werbenetzen sehr schnell erkannt. Als Folge wirst du aus dem Werbenetz geworfen und der Geldfluss versiegt.

Versuche stattdessen, Traffic aufzubauen, damit deine Anzeigen täglich von immer mehr Menschen gesehen werden.

#4: Leads verkaufen

Eine Alternative zum Affiliate-Marketing kann der Verkauf von Leads sein. Ein „Lead“ ist dabei ein Interessent an einem Produkt. Ein „Lead“ sind dabei oft die Kontaktdaten des Interessenten. Über eine informative Website kannst du auf spannende Produkte aufmerksam machen. 

Wenn jemand mehr zu diesem Produkt wissen möchte, kann die Person seine Kontaktdaten über ein Formular hinterlassen. In manchen Branchen bringt der „Lead“ mehr als die Provision über Affiliate-Marketing.

Wie du siehst, der Aufbau einer Website zur Informationsplattform zu bestimmten Produkte ist nicht passiv. Sobald deine Website eine gewisse Reichweite hat, kann die Lead-Generierung jedoch großteils zu einem passiven Einkommen führen.

#5: Verkaufe (online) Kurse

Bildung verlagert sich zunehmend in den privaten Sektor. Online-Weiterbildung wird dabei immer beliebter. Menschen mit einem Wille sich weiterzubilden, sind bereit dafür Geld auszugeben.

Du kannst etwas besonders gut? Du bist Experte in einem Fachbereich oder Thema? Dann erstelle einen Online-Kurs. Das kann beispielsweise sein:

  • Das Beibringen einer Programmiersprache
  • Des Erklären von Mathematik für die Oberstufe
  • Anleitungen: Wie man eine Garage selbst baut
  • Grundlagen für Netzwerktechnik
  • Kurs für Fortgeschrittene in Photoshop
  • Fitness-Kurse

Geld verdienen mit Online-Kursen ist nicht so einfach wie das Einschalten eines Schalters! Du musst erst viel Zeit in die Erstellung des Kurses investieren. Ist der Kurs fertig und findet Anklang, dann fliest dein passives Einkommen.

#6: Erstelle ein digitales Produkt

Online-Kurse sind nur ein Beispiel für digitale Produkte. Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten mit digitalen Produkten ein passives Einkommen zu erzeugen. Dazu zählen beispielsweise:

  • E-Books
  • Anleitungen und Tutorials
  • Online-Coaching

Das sind alles digitale Produkte die sich online vermarkten und verkaufen lassen.

Wenn dein Online-Produkt ein Problem löst oder eine Dienstleistung anbietet, die keiner bis jetzt anbietet, besser oder günstiger ist, dann findest du auch Interessenten. Und damit erzeugt dein Online-Produkt ein passives Einkommen.

#7: YouTube-Werbung

Obwohl YouTube-Werbung nicht annähernd so „passiv“ sind wie einige andere Ideen in diesem Beitrag, passen sie dennoch zum Rest dieses Artikels. Wenn du sowieso schon YouTube-Videos machst, wieso damit nich zusätzlich Geld verdienen?

Das passive Einkommen kommt zum Tragen, weil du das Video einmal machst aber es immer wieder angesehen wird und dadurch Werbeeinnahmen erzeugt.

Dabei funktioniert YouTube anders als die Online-Kurse. Während deine Nutzer bei Online-Kurse bezahlen damit sie den Inhalt sehen, sind deine YouTube Videos kostenlos und du verdienst über die dort angezeigte Werbung.

Ja nach Inhalte, die du erzeugst, kann ein kostenloses Video auf YouTube dir mehr Einnahmen erzeugen als ein Online-Kurs hinter eine Bezahl-Schranke.

Mit YouTube Geld verdienen

8. Vermiete nicht genutzte Dinge

Du besitzt etwas, dass jemand mehr benötigt als du? Dann vermiete doch den Gegenstand anstatt diesen zu verkaufen. Dabei lässt sich alles mögliche vermieten:

  • Maschinen für die Gartenarbeit oder für Heimwerker
  • Fahrzeuge (zum Beispiel Traktoren) oder Anhänger
  • Babyschaukeln 
  • Teure Werkzeuge die selten benötigt werden

Achte dabei darauf, was du an wen vermietest. Erstelle einen Mietvertrag mit einer vereinbarten Laufzeit und Mietpreis sowie Bedingungen im Falle eines Schadens. Zudem solltest du sich der Mieter immer ausweisen.

Ist alles geregelt, verdienst du täglich, wöchentlich oder monatlich passives Einkommen.

#9: Dividenden Aktien und andere Investitionen

Eine weitere Idee für ein passives Einkommen erfordert Startkapital. Da ich persönlich davon überzeugt bin, dass eine Investition in Aktien eine sinnvolle Beimischung zur Geldanlage ist, findet sich der Punkt hier als passives Einkommen.

Mit dividendenausschüttenden Aktien, ETFs und anderen Investitionen lässt sich jeden Monat ein passives Einkommen generieren. Wichtig: Diese Investitionen sind nie ohne Risiko.

Wenn du damit starten möchtest, empfehle ich dir ein kostenloses Depot. Damit bleiben deine Kosten niedrig und dein Ertrag steigt.

Die Dividendenanlage war für viele andere Anleger in der Vergangenheit ein lohnendes Unterfangen. Dividendeninvestoren, die in die Zukunft blicken, haben das Potenzial, jährliche Renditen von 15%, 20% oder sogar 25% zu erzielen, wenn sie die richtigen dividendenzahlenden Aktien auswählen und die Aktie auch halten.

Natürlich braucht es Zeit und konsequente Investitionen, um dein Portfolio aufzubauen. Mit Dividenden ein signifikantes monatliches passives Einkommen zu erzeugen erfordert Geduld.

#10. Verkauf von Produkte via Drop-Shipping

Der Drop-Shipping (Direktversand) ist eine rationalisierte Form des Einzelhandelsgeschäfts. Der Verkäufer nimmt Kundenbestellungen an, hat aber die verkauften Waren nicht auf Lager. 

Stattdessen überträgt der Verkäufer in einer Form der Lieferketten-Optimierung die Bestellungen und ihre Versanddetails entweder an den Hersteller, einen Großhändler, einen anderen Einzelhändler oder ein Fulfillment-Unternehmen. Die Ware wird dann direkt an den Kunden versendet. 

Als solcher ist der Einzelhändler für die Vermarktung und den Verkauf eines Produkts verantwortlich, hat aber wenig oder keine Kontrolle über Produktqualität, Lagerung, Bestandsführung oder Versand.

Letztendlich betreibst du deinen eigenen Online-Shop ohne ein eigenes Warenlager. Deine Kunden können 24/7 bei dir einkaufen, die Logistik übernimmt jemand anders.

Jeder Verkauf generiert Einkommen. Davon gehen die Kosten für das Fulfillment-Unternehmen weg. Sobald dein Shop Kunden anzieht, bekommst du dein passives Einkommen.

# Alternativ-Idee: Verkaufe selbstgemachte Produkte

Die oben dargestellten Ideen zeigen, wie du mit digitalen Produkten ein passives Einkommen erzeugst. Dabei geht es immer um die Skalierung. Die 10 Ideen zeigen aber auch, es geht nicht ohne Arbeit. 

Deshalb möchte ich als zusätzliche Idee den Verkauf von Hand gefertigte, selbst produzierte Produkte nennen. Immer mehr werden von Hand gefertigte Waren geschätzt. 

Du bist handwerklich begabt, die bastelst gerne oder du bist kreativ? Dann kannst du handgefertigte Produkte online zum Verkauf anbieten. Beispielsweise 

  • Tische, Bänke oder Schränke
  • Deko-Artikel aus Holz, Beton, Blech oder Stahl
  • Kissen, Decken, Pullover oder Jacken
  • Taschen, Handtaschen oder Geldbeutel
  • Schmuck & Accessoires
  • Bilder oder Zeichnungen

Hierbei gilt, jedes Produkt muss natürlich von dir einzeln erzeugt werden und lässt sich nicht mehrfach verkaufen wie digitale Produkte. Handgefertigte Ware und Unikate erzeugen aber auch häufig einen höheren Preis pro Stück und lassen sich nicht so einfach kopieren und stehlen.

Wieso ein passives Einkommen aufbauen sinnvoll ist?

Das Ziel beim passiven Einkommen ist ein zweites finanzielles Standbein aufzubauen. Es gibt kein „easy money“. Wer dir Geld ohne Gegenleistung anbietet ist ein Betrüger. In jedem Fall!

Beim passiven Einkommen geht es um deine finanzielle Unabhängigkeit. Deine Unabhängigkeit von deinem Hauptjob aber auch deine mentale Unabhängigkeit von dem Geld aus deinem Hauptjob. 

Mit dem zusätzlichen passiven Einkommen kannst du beispielsweise ein Sabbatical finanzieren, länger in Elternzeit bleiben, früher in Rente gehen oder die Arbeitszeit in deinem Job reduzieren. Ein passives Einkommen wird in den wenigsten Fällen so passiv sein, dass du nie mehr arbeiten musst.

Denn auch ein passives Einkommen erfordert Zeit. Aber wenn du es richtig anstellst, ist dein passives Einkommen vielleicht sogar dein Hobby, dass die Spaß macht.

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